Ein räumliches Entwicklungskonzept für Wallisellen
Die Bevölkerung im Glattal soll in den nächsten 20 Jahren um rund einen Viertel wachsen. Wie das Wachstum in Wallisellen bewältigt werden soll, hält die Gemeinde im räumlichen Entwicklungskonzept fest, das im März 2021 vorgestellt wird. Der Gemeinderat und die Fachleute wollen die Ansätze mit der Bevölkerung diskutieren, bevor alles in Stein gemeisselt wird. Das Entwicklungskonzept legt den Fokus auf die Erneuerung der bestehenden Bausubstanz und das Verdichten überbauter Flächen. Die dreiteilige Siedlungsstruktur soll beibehalten werden. Sowohl der als Stadtgarten bezeichnete nördliche Ring als auch die sogenannte Gartenstadt im gründerzeitlichen Kern von Wallisellen bieten nur begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten. Diese sind vor allem im südlichen Teil der Stadt, in der urbanen Zone, zu finden. So sollen das Richti-Areal oder das Zwicky-Areal weiterentwickelt und womöglich verdichtet werden. Das Gebiet Wallisellen-Südost soll zudem noch besser an das Zentrum angebunden werden.
Bild: Das Zwicky-Areal bietet Erweiterungsmöglichkeiten für Wallisellen.